bergundsteigen #124 cover (Schwerpunkt: Inklusion)
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Ermacora Andreas

Lawinenunfall Jochgrubenkopf. Der Rechtsanwalt.

Andreas Ermacora ist Rechtsanwalt in Innsbruck und hat sich u.a. auf Ski- und Alpinunfälle spezialisiert. Er ist als Rechtsberater in mehreren Hotline-Teams für ehrenamtliches und professionelles Führungspersonal tätig und wurde in dieser Rolle auch vom Lawinenabgang am Jochgrubenkopf informiert, wo er den beschuldigten Bergführer vertreten hat. Ehrenamtlich ist er Präsident des Österreichischen Alpenvereins.. ...

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2017

Freispruch nach toedlichem Lawinenunfall.

Im Februar 2010 wird bei einer Sektionsschitour auf die Saumspitze/Arlberggebiet ein Schneebrett ausgelöst und eine Person stirbt. Der angeklagte ehrenamtliche Vereinsführer einer Vorarlberger Alpenvereinsgruppe wird vom Landesgericht Innsbruck vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen freigesprochen, die Staatsanwaltschaft verzichtete auf die Erhebung einer Berufung. Andreas Ermacora war der Verteidiger ...

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2011

Keine Haftung für Felsausbruch.

In einem Klettergarten in Weißbach bei Lofer stürzte eine Kletterin ab und verletzte sich schwer, nachdem sich ein etwa 1000 kg schwerer Felsbrocken gelöst hatte. Daraufhin klagte sie den Oesterreichischen Alpenverein auf Schadenersatz (rund Euro 150.000,-) mit der Begründung, dass dieser seiner Wartungsverpflichtung nicht nachgekommen ist und einen Geologen beauftragen hätte müssen, um die Labilität des Gesteins rechtzeitig zu erkennen. ...

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2010

Felsausbruch in der Polditraverse.

Einem tragischen Kletterunfall mit Todesfolgen folgte ein aufwändiges Zivilverfahren gegen Veranstalter, Bergführer und Seilschaftsführer. Die Vorwürfe erwiesen sich vor Gericht als nicht haltbar. Andreas Ermacora berichtet. Der Peilstein ist der größte und schönste Klettergarten im Großraum Wien, in dem schon seit Generationen geklettert wird. Derzeit gibt es ca. 850 Kletterrouten, die sich auf 26 Sektoren verteilen. ...

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2009

… unter besonders gefährlichen Verhältnissen.

Im März 2007 kam es im Rahmen eines ausgeschriebenen Grundkurses für Schibergsteigen mit dem Standort Rifflseehütte im Tiroler Pitztal zu einem Lawinenunfall, bei dem eine Person getötet wurde. Der Kursleiter, ein staatlich geprüfter deutscher Bergführer, wurde vom Oberlandesgericht (OLG) Innsbruck für schuldig befunden und zu einer bedingt nachgesehenen Geldstrafe verurteilt. ...

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2009

Wieder die guten Sitten.

Vor nicht langer Zeit kontaktierte mich ein Ausbildungsleitereines Bergführerverbandes und erzählte mir von den Sorgenjener Bergführer, die Freerider betreuen - also Gruppen von Snowboardern und Skifahrern, die zwar mit den Bergbahnennach oben fahren, dann aber ihr Abenteuer in möglichst unbefahrenenund spektakulären Variantenabfahrten suchen. Einerseits - so der Experte - sei das eine interessante Aufgabe, ...

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2008
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