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Hartmann Hans Peter

Parallelwelten.

Der Blick über den Tellerrand hinaus tut gut. Auch beim Bergsteigen. Umso mehr, wenn es um Themen geht, mit denen wir uns – im Gegensatz zu anderen Menschen – erst seit Kurzem beschäftigen (möchten). Wie zB mit dem Thema „Verantwortung“ - uns selbst gegenüber und gegenüber unseren Freunden, Klienten oder unbekannten Alpinisten. Doch benötigen wir hier weniger die Meinungen von pädagogisch gebildeten Referenten, welche selbst noch nie in ihrem ...

2013

määh.

Mit einem Blick über den Zaun hinweg in die Fliegerei befasst sich der folgende Artikel mit einem Phänomen, das wir nicht nur aus der Welt der Alpinisten kennen: Der Herdentrieb als Unfallursache. Auch in Berichten über Flugunfälle und Fehlleistungen in Operationssälen taucht das mit dem Herdentrieb immer mal wieder auf. In der Fliegerei werden die Piloten seit über zwanzig Jahren in jährlichen, gesetzlich vorgeschriebenen CRM-Seminaren ...

2006

soll ich.

Wir kennen das: Kaum sind nach einem Bergunglück die Opfer lebend oder tot geborgen, beginnen die Medien in schreierischen Schlagzeilen nach neuen Einschränkungen zu rufen, nach Schuldigen zu suchen und deren Bestrafung zu fordern. Mit schönster Regelmäßigkeit erheben dann auch einige "senkrechte Bürger" den zuvor tief in Moralin getauchten Zeigefinger: Warum soll man diese Adrenalin-Junkies überhaupt retten? Und dazu mit Steuergeldern! ...

2006

get home itis.

"Es ist besser, am Boden zu sein und sich zu wünschen, man wäre am Himmel oben, als dort oben zu sein und sich zu wünschen, man wäre am Boden. Also erzwing' nichts!" Diesen Rat gab mir 1963 mein Fluglehrer Zulu Szélesténji mit auf den Weg, als er mich mit einer blau-weißen Piper Cub auf den ersten Solo-Überlandflug schickte. Dass er damit Recht hat,musste ich in den ersten fliegerischen Sturm- und Drangjahren mehr als nur einmal erfahren ...

2004

den letzten beißen die hunde.

"Don't get carried away!" An sich vernünftige, reife Menschen verlieren in gewissen Situationen jedes logische Denkvermögen und erliegen einem optimistischen, fast euphorischen Überschwang. Der "weiße (Voll)Rausch" ist ein perfektes Beispiel dafür. Es muss nicht gleich der Tod in der Lawine sein, auch eine anständiger Sturz mit den entsprechenden Verletzungsfolgen kann ausreichen um einen Menschen z.B. ins soziale Out zu führen. ...

2003

schau trau wem.

Man schrieb das Jahr 1915, als der irische Dichter James Joyce der Einladung einiger Fischer folgte und mit ihnen auslief, hinaus in die Weiten des Atlantiks. Damals waren die Fischerboote aus Holzspanten gefertigt und mit geteerten Leinenbahnen überzogen. Die hölzernen Masten wirkten so zerbrechlich wie der ganze Rest. Ohne Funk und Radar waren sie auch nicht gewarnt vor dem aufkommenden Sturm, welcher dann in Orkanstärke über das Schiff hereinbrach...

2002
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