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Slupetzky Heinz

Keine Chance.

Als 2006 ein bekannter österreichischer Kletterer starb, weil die überhängende Eiswand eines alten Lawinenkegels zusammen brach, während er daran eiskletterte, war die Bestürzung groß. Selten oder nie wurde von solchen Unfällen berichtet und die Frage trat auf, ob er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war oder ob ein Kletterer mit seinen Eisgeräten diese Eismassen zum Einsturz bringen kann. Heinz Slupetzky hat sich seit gut sechs Jahren mit diesem Thema beschäftigt...

2013

tod in der eiskapelle.

Kurz vor Weihnachten 2006 ereignete sich in der Gemeinde Hintersee (Land Salzburg) in der Osterhorngruppe ein tödlicher Unfall beim Eisklettern. Durch die große Bekanntheit des Verunglückten und die tragischen Begleitumstände erlangte das Ereignis große Aufmerksamkeit in den Medien und somit in der Öffentlichkeit. Die nachfolgende Diskussion nach dem "Warum?" war unausweichlich ...

2007

nordwand in agonie.

An der Nordseite der Hohen Riffel (3338 m) in der Glocknergruppe iegt die ca. 300 m lange und rund 50° steile Riffel Nordwand. Im Rekordsommer 2003 hat es nun auch diese Eiswand erwischt. Im August begann im unteren Teil das Eis durchzuschmelzen, schmutzig-schwarzer Fels tauchte auf. Bis zum Ende des Sommers war die Eiswand auf über einer Seillänge unterbrochen. Aus einer ehemals (fast) steinschlagsicheren ...

2004

Eine tödliche Falle.

Als sich Anfang August 2001 unterhalb der Kürsinger Hütte in der Venedigergruppe ein tödlicher Bergunfall als Folge eines „Steinschlages“ ereignete, war rasch von der „Ursache“ zu lesen: „Ein klassischer Steinschlag“, „abschmelzendes Toteis“, „ein unterirdisch zusammenstürzender Gletscher“, „inneres Abschmelzen des Gletschers“..... Was war es nun wirklich? Oder ist diese Frage eine „akademische“ angesichts der tragischen Folgen? ...

2002

eisSturz.

Viele kennen den Fürlegg-Eisbruch im Sonnblickkees, ein ideales und beliebtes Übungsgelände für Eiskurse auf der Rudolfshütte. Selten aber doch gingen beim Eisbruch zu beiden Seiten der Eisverbindung zum unteren Gletscherboden kleinere Eislawinen ab. „Normale“ Ereignisse, bei denen es auch niemals zu einem Unfall kam. Im Sommer 1999 schien die Situation aber kritischer zu werden...

2001
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