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Christoph Mitterer

Christoph Mitterer ist Schnee- und Lawinenforscher und fachlicher Koordinator im Projekt ALBINA. Mitarbeiter des Lawinenwarndienstes Tirol. Liebt Pulver, Firn und Nassschnee. Aber vor allem philosophiert er gerne über die Lawinenvorhersage und ihre Gefahren

Nassschneelawinen

Neue Fakten: Energiebilanz und Nassschneelawinen. Die Lawinensituation im Frühjahr ist eigentlich einfach – und doch komplex zugleich. Trägt die Schneedecke, ist alles klar; die Lawinengefahr ist meist gering. Bricht man ein, kann‘s gefährlich werden. Die beiden Situationen können aber gefährlich nahe beieinander liegen. Literatur und Hintergrundwissen zur nassen Schneedecke bzw. zu Nasschneelawinen gibt es erstaunlich wenig ...

2014

Wie viele sind viele.

Die europäische Lawinengefahrenskala strotzt nur so von Begriffen wie „viele, einzelne, zahlreiche, fallweise, wahrscheinlich …“. Bei der Gefahrenstufe 4-gross heisst es insbesondere: „Fallweise sind spontan viele grosse, mehrfach auch sehr grosse Lawinen zu erwarten.“ Kurz gesagt, für einen Vierer braucht‘s spontane Lawinen und zwar viele. Zumindest verstehen die meisten Lawinenwarndienste das so, nur in Frankreich ist die Praxis eine andere ...

28. Nov. 2018

Sprechen wir die gleiche Sprache.

Konsistenz in den Lawinenbulletins in den Alpen. Spontan mal ein Wochenende zum Skitourengehen woanders planen als in der Heimatregion? Ja klar, aber wo sind die Schneeverhältnisse gut und vor allem, wie ist die Lawinensituation dort? Und wo finde ich diese Informationen? Das ist wohl einfach: Im Lawinenbulletin! Aber bedeutet der Inhalt des fremden Bulletins das Gleiche wie bei mir daheim? Und was zum Teufel ist ein Bulletin? ...

28. Nov. 2018
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