bergundsteigen #125 Cover
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Lawine

Sie Spuren der Spitzkehren der Skitourengeher

Die Gefahrenstufe: Teufelszeug oder Allheilmittel?

Kein Lawinenlagebericht ohne Gefahrenstufe. Sie ist ganz oben in der Informationspyramide angeordnet und wird somit in den Lawinenlageberichten prominent kommuniziert. Den einen ist sie Ausdruck einer unerträglichen Vereinfachung, den anderen ist sie das Maß aller Dinge. Als heimlicher Trittbrettfahrer ist sie mit dabei auf jeder Skitour. Doch was drückt die Gefahrenstufe eigentlich aus? Was weiß die Wissenschaft über die Gefahrenstufe? Und wie sieht ein rationaler Umgang mit dieser Größe aus?

01. Mrz. 2024 - 12 min Lesezeit
Freerider im Gelände

Verleiten Lawinenairbags tatsächlich zu riskanterem Verhalten?

Die DAV-Sicherheitsforschung ging in einer Feldstudie unter anderem der Frage nach, wie Skitouren- und Freeridegruppen ausgerüstet sind, ob sie anfällig für sogenannte Entscheidungsfallen sind (b&s #121; Forschungsgruppe Winter, 2022), wie sie zu ihren Entscheidungen kommen und ob sie Gefahrenstellen erkennen (b&s #122; Forschungsgruppe Winter, 2023). Im jetzigen Beitrag geht es um die Frage, was die Gruppen über die Wirksamkeit von Lawinenairbags wissen, wer ihn im Gelände dabeihat und ob sich das Tragen eines Airbags auf die Risikobereitschaft auswirkt. Von der Forschungsgruppe Winter der DAV-Sicherheitsforschung

01. Mrz. 2024 - 22 min Lesezeit
Bis an den Rand gefülltes Schneenetz im Winter 1999 bei Davos. Foto: Stefan Margreth/SLF

Der Extremfall: Lawinenwinter 1999

Während derzeit mitten im Hochwinter frühlingshafte Temperaturen herrschen, brachte der Winter 1999 innerhalb weniger Wochen bis zu acht Meter Neuschnee. Ein Extremwinter, der die Schweiz und den gesamten Alpenraum in eine Ausnahmesituation versetzte - ein Rückblick.

19. Feb. 2024 - 4 min Lesezeit
Skitourengeher neben einer enormen Lawine

Zwei Millionen Lawinen in Graubünden

SLF-Forschende simulieren Lawinenabgänge und erstellen so Gefahrenhinweiskarten auch für bislang nicht erfasstes Gelände. Das hilft insbesondere, Gefahren für Projekte außerhalb der Bauzonen einzuschätzen und die Menschen vor Ort dafür zu sensibilisieren.

11. Feb. 2024 - 3 min Lesezeit
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