
bergundsteigen #131 ist da!
Recht und Haftung! Das bergundsteigen #131 (Sommer 2025) greift ein Thema voller Unsicherheiten auf: Recht und Haftung beim Bergsteigen.
Recht und Haftung! Das bergundsteigen #131 (Sommer 2025) greift ein Thema voller Unsicherheiten auf: Recht und Haftung beim Bergsteigen.
Wie häufig sind ehrenamtliche Tourenführerinnen bzw. ihre männlichen Kollegen mit dem Strafrecht konfrontiert? So lautet eine häufig gestellte Frage an uns. „Sehr selten. In den letzten 25 Jahren ist es beispielsweise im Rahmen von organisierten Vereinstouren des Österreichischen Alpenvereins zu einer einzigen Verurteilung wegen ‚Gefährdung der körperlichen Sicherheit‘ und‚ fahrlässiger Körperverletzung‘ gekommen. Damals, 1995, hat ein Lehrwart im Rahmen einer Jugendleiter-Ausbildung drei Kursteilnehmer (17/17/18 Jahre alt) bei starkem Nebel zurückgelassen und die Skitour bis zum Gipfel fortgesetzt. Die drei verloren die Orientierung und biwakierten notdürftig in einem Holzverschlag knapp unterhalb des Gipfels, wo sie um 03:00 Uhr nachts von der Bergrettung unverletzt, eine Teilnehmerin mit leichter Unterkühlung, aufgefunden wurden. Der Ausbilder wurde zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 30 Schilling verurteilt.“
Gewitterstürme gehören in den Alpen zu den größten Sommergefahren für Bergsteiger. Neben Unterkühlung und Sturzgefahr durch Kälte und Nässe droht vor allem akute Blitzschlaggefahr. Wie real diese Gefahr ist, zeigt ein tragischer Vorfall im Juni 2025 in Tirol: Drei Bergsteiger (60, 60 und 62 Jahre) kamen beim Abstieg von der Mittagspitze bei Flirsch durch Blitzschlag ums Leben. Werden Blitzschlagereignisse durch die Klimakrise häufiger?
Sensation seekers, risk behavior — and emotionally unavailable? What do we know about the personality traits and behavioral tendencies of mountaineers? A review of 69 studies spanning 54 years explores the psychological aspects of mountaineering.
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Deutlich mehr Unfälle, Verletzte und Todesopfer in den österreichischen Bergen: 2024 stiegen die Zahlen um rund 20 Prozent. Besonders die Todesfälle lagen über dem langjährigen Schnitt. Die Auswertungen des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS) und der Alpinpolizei im Jahresrückblick
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