
Blind auf den Cerro Torre
23.05.2022
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Für sehr kurze Einlagen zum tragen beim aufgehen oder absteigen, meist die klassichen Rinnen (schwieriger in Querungen) ist eine weitere sehr schnelle Methode das Board einfach seitlich in die Rucksacktrageschlaufen einzuschieben und dann das Board zwischen Rücken und Rucksack zu tragen (abrutschen wird durch die Rucksacktrageriemen verhindert). Klappt gut beim vertikalen Auf- und Abstieg. Vorsicht bei Querungen, da durch die zusätzliche Breite schneller der Berg bzw. Hang touchiert wird (Ausrutsch und Absturzgefahr).
Super Artikel ! Als Splitboarder, der ganz normale leichte Skitourenschuhe mit Pinbindung aber recht breite boards verwendet kann ich anmerken, daß viele der Nachteile des Splitboards in harten Querungen stark der Boardbreite und Aufstiegsbindungs-Montageposition anzurechnen sind. Ein paar Tips aus meiner Sicht sind - Harscheisen (und Steigeisen bei harten Hängen schon ab 35 grad) bereits sehr früh leicht erreichbar (zB außen am Rucksackgurt) transportieren - Lernen, Harscheisen am Ski stehend montieren und demontieren zu können, damit man sie immer im Zweifelsfall anlegt - Fürs An- und Abschnallen im Steilgelände eine Schlinge bereithaben (handlich auch für kurze Kletterstellen) - Beachten daß das board in der Hand tragen bei starkem Wind interessant werden kann... - Wenn man das board im Gelände ungeteilt am Rucksack transportiert (Abklettern zwischen Abfahrten) nicht vertikal mit den vorgegebenen Riemen sondern diagonal (Befestigung mit Voile-Straps basteln...) - schon ab 30 grad auf harten Hängen Pickel bei der Abfahrt in der Hand (ist eh auch praktisch zum Aufstehen mit schwerem Rucksack :-); ich lass meist den Spitzenschutz drauf) Bin schon sehr neugierig auf den Abfahrtsteil des Artikels weil nur wegen dem Aufstieg hab ich das Splitboard ja nicht ... Michael
ergänzend eine SRF DOK Kurzreportage zum tragischen Unfall, mit Piccioli: https://www.youtube.com/watch?v=K_5SWcywOb0
Da ist so viel Kluges drin. Sehr spannende Ansätze! Das müssen endlich auch die Präsident*innen der Alpinen Vereine lesen und verstehen, dann würden sie sich nicht zu Alpen ADACs fehlentwickeln. So viel läuft schief beim DAV und ÖAV. Alpine Vereine sind keine Aktienegesellschaften, bei denen es nur ums Shareholder Value geht. Aber anscheinend wissen das die Führenden dort selbst nicht, sonst würde nicht das Wachstum - sei es bei den Mitgliedern oder Umsätzen - ständig gefeiert werden.