
FOMO: Haben Profis wie Babsi Zangerl & Co. Angst, etwas zu verpassen?
Babsi Zangerl, Nicolas Hojac, Laura Dahlmeier und Hanspeter Eisendle über Social Media, ständige Erreichbarkeit und die Sorge, perfekte Bedingungen nicht zu nutzen
Nadine Regel, Jahrgang 1985, absolvierte ihr Politikstudium in München, Granada und Dar es Salaam. Für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit arbeitete sie u.a. in Südafrika, der Mongolei, Ghana und Berlin. Liebste Themen: Berge, Abenteuerreisen und Extremsport. Sehnsuchtsort: Patagonien.
Babsi Zangerl, Nicolas Hojac, Laura Dahlmeier und Hanspeter Eisendle über Social Media, ständige Erreichbarkeit und die Sorge, perfekte Bedingungen nicht zu nutzen
Weltweite Bekanntheit erlangte Alex Honnold durch seine Free-Solo-Begehung der Route Freerider am El Cap. Warum er nun auch mit Rope-Solos begonnen hat, welche Vorbildrolle er einnimmt und warum er Social Media kritisch sieht: Ein Interview.
Unbestritten ist, dass Alex Honnold, 39, zu den besten Free-Solo-Kletterern aller Zeiten gehört. Weltweite Bekanntheit erlangte er durch seine Free-Solo-Begehung des El Capitan im Yosemite Nationalpark über die Route Freerider im Jahr 2017.
Das ist die Essenz von FOMO – der Fear of Missing Out. Vier Größen der Bergsportszene haben uns erzählt, welchen Stellenwert Social Media in ihrem Alltag und ihrer Arbeit hat, wie sie mit der Versuchung umgehen, ständig online zu sein, und welche Vorteile, aber auch Nachteile sie in der digitalen Welt sehen. Spannend dabei: Alle vier betreiben ihre Social-Media-Kanäle selbst.
Lise Billon, 35, ist Bergführerin und eine der stärksten Alpinistinnen der Welt. Im Februar 2024 erreichte die Französin gemeinsam mit Maud Vanpoulle und Fanny Schmutz als erste Frauenseilschaft den Gipfel des Cerro Torre in Patagonien über den Südostgrat – die bohrhakenfreie Variante der ehemaligen Maestriroute. Im Telefon-Interview spricht sie über diesen Erfolg, das Risiko beim Bergsteigen und darüber, wie sie ihre ganz eigene Ethik beim Bergsteigen definiert.
Drei Tage und Nächte durchrennen, 24.000 Höhenmeter am Stück: Was für viele unvorstellbar scheint, ist für Katharina Hartmuth die ultimative Herausforderung. Portrait einer Läuferin, die trotz ihrer Erfolge die Bodenständigkeit bewahrt.
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