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Pit Schubert

Pit Schubert (1935-2024) leitete über 30 Jahre den Sicherheitskreis des DAV.

Portfolio – Pit Schubert.

Im Bergsport gibt es zwei Päpste: Werner Munter, den „Lawinenpapst“, und bereits davor, lange bevor ganz Deutschland Papst wurde, Pit Schubert, der mit dem Titel „Sicherheitspapst“ versehen wurde. Mehrere Generationen von Bergsteigerinnen und Kletterern assoziieren ihn mit diesem Begriff, nur die älteren wissen, dass Pit alles andere als ein Risikoverweigerer war und ist, wie einige Fotos und die dazugehörigen Geschichten zeigen.

2016

bergsönlichkeit – Pit Schubert.

Was hat sich im Klettersport verändert? Die ganze alpine Kletterei ist eigentlich rückläufig. Gerade erst war ich an einem schönen Wochenende im Wilden Kaiser und da findest du kaum mehr Kletterer: an der ganzen Fleischbank von oben bis unten, Karlsspitze, Christaturm, Bauernpredigtstuhl – keine einzige Seilschaft. Gerade einmal eine Seilschaft am Nordgrat der Hinteren Goinger Halt. Auch im Oberreintal ist es inzwischen so. An den Zinnen ist noch Betrieb ...

2016

abgeseilt.

Wer verwendet heute noch einen Achter zum Sichern und Abseilen? „Niemand mehr“, lautet die (vorschnelle) Antwort. Wenige Vorteile und viele Nachteile haben ihn auch aus den aktuellen Ausbildungen und Lehrschriften verschwinden lassen, junge Sportkletterer kennen ihn nur vom Hörensagen und vertrauen auf Tuber & Co. Im Klettergarten und auf alpinen Routen sieht man den Abseilachter vor allem bei Alpinisten und –innen im besten Alter aber nach wie vor ...

2012

Achterknoten mit Sicherungsschlag & Karabiner.

Seit Ein exotischer Unfall in einer Kletterhalle zeigt einmal mehr, dass nach der Gesetzmäßigkeit von Murphy – man könnte diese fast als ein Naturgesetz bezeichnen – alles möglich ist. Aber auch wirklich alles. Der Betreiber einer Kletterhalle kannte alle möglichen Unfälle mit sich lösenden Anseilknoten und wollte vorbeugen. Welcher Hallenbetreiber hat schon gern einen Unfall mit der Rettung in seiner Halle?...

2009

Seilrisse – ein Resümee.

Seit 2006 hat die Zahl an Seilrissen unter österreichischen und deutschen Kletterern zugenommen. Innerhalb von nur drei Jahren sind sechs Seilrisse bekannt geworden. Gemessen am Zeitraum davor ist dies auffallend. So gab es von 1983 bis 2005, also während 23 Jahren, gerade einmal zwei Seilrisse, wie in Abb. 1 zu sehen ist. Im Juli kam es in den Dolomiten an der Rienzwand zum Bruch eines Einfachseiles mit tödlichem Ausgang. ...

2009

Wer richtig bremst, der nicht verliert.

Der Pickelrettungsgriff bietet neben der Liegestütztechnik die einzige Möglichkeit, bei Gleichgewichtsverlust in Firn oder Eis einen Sturz abzufangen, sofern kein Seil verwendet wird. Die Meinungen zur Eispickelhaltung und der damit verbundenen optimalen Bremswirkung sind geteilt. Bremsen mit der Haue im Eis ergibt mehr Bremswirkung als das Bremsen mit der Schaufel. ...

2009
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