Tom Dauer, 51, ist Buchautor und Filmemacher. Als Albert Neuner erzählte, er habe Toms Erstbegehung „Schwer ist leicht was“ (VIII+) am Pantherkopf im Schüsselkar free solo geklettert, war er ebenso beeindruckt wie besorgt.
In den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein. Was also soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten – meinen Mitmenschen und der Berg-Natur-Kultur-Landschaft gegenüber?
In den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein. Was also soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten – meinen Mitmenschen und der Berg-Natur-Kultur-Landschaft gegenüber?
Die Kletterin Nasim Eshqi ist fast so alt wie die Islamische Republik Iran. Im September 2022 hat sie ihre Heimat verlassen. Seitdem gibt sie den Iranerinnen und Iranern, die gegen ein grausames, durchtriebenes und korruptes Regime kämpfen, eine Stimme. Wir sollten ihr zuhören. Tun wir das nicht, scheitern alle. Wir, die Unterdrückten und die Freiheit.
Im postheroischen Zeitalter scheint das Eingeständnis von Zweifel, Schwäche und Verletzlichkeit gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Aber gilt das auch für die alpine Szene? Der Allroundkletterer Jorg Verhoeven erzählt auf Instagram seit anderthalb Jahren von seinen psychischen Problemen – seine Erfahrungen können der Generation Z Hinweise für einen produktiven Umgang mit sozialen Medien liefern.
In den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein. Was also soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten – meinen Mitmenschen und der Berg-Natur-Kultur- Landschaft gegenüber?
In den vergangenen 30 Jahren haben sich nicht nur Herangehensweisen, Denkmuster, Ausrüstungsgegenstände und Lehrmeinungen rund um das Bergsteigen geändert. Der Alpinismus hat auch als ökonomisches System einen Wandel vollzogen. Als langjähriger Generalsekretär und amtierender Präsident der European Outdoor Group (EOG) blickt der Brite Mark Held auf Entwicklungen zurück, die die Outdoorindustrie geprägt haben.