Tom Dauer, 51, ist Buchautor und Filmemacher. Als Albert Neuner erzählte, er habe Toms Erstbegehung „Schwer ist leicht was“ (VIII+) am Pantherkopf im Schüsselkar free solo geklettert, war er ebenso beeindruckt wie besorgt.
Im postheroischen Zeitalter scheint das Eingeständnis von Zweifel, Schwäche und Verletzlichkeit gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Aber gilt das auch für die alpine Szene? Der Allroundkletterer Jorg Verhoeven erzählt auf Instagram seit anderthalb Jahren von seinen psychischen Problemen – seine Erfahrungen können der Generation Z Hinweise für einen produktiven Umgang mit sozialen Medien liefern.
In den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein. Was also soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten – meinen Mitmenschen und der Berg-Natur-Kultur- Landschaft gegenüber?
In den vergangenen 30 Jahren haben sich nicht nur Herangehensweisen, Denkmuster, Ausrüstungsgegenstände und Lehrmeinungen rund um das Bergsteigen geändert. Der Alpinismus hat auch als ökonomisches System einen Wandel vollzogen. Als langjähriger Generalsekretär und amtierender Präsident der European Outdoor Group (EOG) blickt der Brite Mark Held auf Entwicklungen zurück, die die Outdoorindustrie geprägt haben.
In den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für mich. Nicht in den Bergen unterwegs zu sein, ist gut für andere und die Natur ganz allgemein. Was also soll ich tun? Wie soll ich mich verhalten – meinen Mitmenschen und der Berg-Natur- Kultur-Landschaft gegenüber?
Am 16. September 2022 starb die 22-jährige Iranerin Mahsa Amini, nachdem sie von der Sittenpolizei in Teheran festgenommen wurde. Seitdem protestieren unerhört mutige, vor allem junge Frauen im ganzen Land für Menschenrechte, Gleichberechtigung und gegen die Unterdrückung eines totalitären Regimes. Bergundsteigen-Kolumnist Tom Dauer sprach mit der Kletterin Nasim Eshqi über die Situation in Iran und ihre persönlichen Konsequenzen.
Im postheroischen Zeitalter scheint das Eingeständnis von Zweifel, Schwäche und Verletzlichkeit gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Aber gilt das auch für die alpine Szene? Der Allroundkletterer Jorg Verhoeven erzählt auf Instagram seit anderthalb Jahren von seinen psychischen Problemen – seine Erfahrungen können der Generation Z Hinweise für einen produktiven Umgang mit sozialen Medien liefern.