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Simon Messner
18. Nov 2019 - 1 min Lesezeit

Portfolio Simon Messner

Als Jugendlicher begann Simon „klassisch“ mit dem Klettern und Bergsteigen und zählt zur jungen Generation der Allroundbergsteiger. (Noch) Student in Innsbruck und 2016 mit dem Alpinen Förderpreis des AVS ausgezeichnet, hat er zahlreiche Klassiker und Erstbegehungen gemacht, wobei ihm Kreativität und Stil wichtiger sind als messbare Daten.
Jebel Misht, Oman
Zwei Tage und ein bitterkaltes Biwak später waren wir wieder bei unseren Zelten. Wer hätte gedacht, dass es in der Wüste so kalt werden kann!
Zustieg Matterhorn
Begegnung mit einem waschechten Schweizer Bergschaf.
Eiger mit Philipp
Auf dem winterlichen Eigergipfel. Zehn Stunden brauchten wir für den Nordpfeiler, um Mitternacht waren wir wieder beim Auto, um 4:00 Uhr Früh in Innsbruck und um 8:00 Uhr stand ich im Labor – Anwesenheitspflichten sind nervig!
1952? Nicht ganz!
Wir schreiben das Jahr 2012 (mittlerweile 2019): Philipp, Markus und ich als Komparsen für eine Dokumentation genau 60 Jahre nach der Erstbegehung der „Lacedelli“ am Fuße der Cima Scotoni. 
Erstbegehung, Dolomiten
Tiefblick: Franz im Nachstieg in unsere Neutour am Heiligkreuzkofel. Traumfels!
Ruhe vor dem Sturm
Bernhard alias „Bliemsi“ klettert brüchiges Gelände in der Matterhorn-Nordwand. Dass wir am Gipfel in ein mächtiges Gewitter geraten würden, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst (Stromschläge inklusive).
Jugendlicher Leichtsinn in den heimatlichen Geislerspitzen in den Dolomiten. Bemerkung am Rande: Die von Markus geschlagenen Haken konnte ich im Nachstieg ALLE mit bloßen Händen aus der Wand ziehen! Hakenschlagen konnten wir damals noch nicht.
Oft wundere ich mich selbst darüber, wie gut Steigeisen auf kleinen Leisten Halt finden. Dario während einer Erstbegehung in den Nordwänden der Geierköpfe.
Jordanien
Vor vielen Jahren im Wadi Rum.
Unterwegs mit den „Oldies“: Albert, Oswald (alias „Bulle“), Sigi und ich im Oman 2011. Von diesen Herrschaften konnte ich wirklich viel lernen!

Im unteren Teil der Heckmair am Eiger. Es war eine Winterbegehung und die Tage waren kurz, daher kletterten wir den unteren Teil der Wand im Dunkeln.