
Selbstsicherungsgeräte: (Beinahe-)Unfälle und was wir daraus lernen können
Eines der Ziele einer Kletterhalle ist (nicht nur für das Marketing) ein sinnvolles und gutes Sicherheitskonzept, um kein Worst-Case-Szenario anwenden zu müssen. Passiert dennoch ein Unfall mit entsprechenden Folgen, gibt (sollte) es in jeder Kletterhalle einen Plan (geben), wie mit den Verunfallten, den Begleitern, den Mitarbeitern und - nicht schlussendlich, aber auch - mit der Presse umgegangen wird. Ein weiteres und nach Meinung des Autors sinnvolleres Ziel ist es, Unfälle präventiv zu verhindern. Dies geschieht in den Kletterhallen auf vielfältige Weise, z.B. durch Hinweisschilder bezüglich des Partnerchecks. Dieser reduziert das Unfallrisiko erheblich, wie der Autor auch schon selbst erleben durfte (falsch eingelegter GriGri). Aber was ist mit Bereichen, bei denen es keinen Partnercheck gibt, z.B. beim Hallenklettern mit Selbstsicherungsgeräten?