Gescheiter(t)? Über das Scheitern beim Bergsteigen
Das Scheitern gilt in der Gesellschaft wie im Bergsteigen häufig als der ultimative Schiffsbruch. Das muss sich ändern.
Dominik Prantl hat seine journalistische Heimat bei der Süddeutschen Zeitung und schreibt dort vor allem für den Reiseteil und über Berge. Hilft als Neo-Innsbrucker auch tatkräftig in der bergundsteigen-Redaktion mit. Schafft es deshalb viel zu selten ins Gebirg‘.
Das Scheitern gilt in der Gesellschaft wie im Bergsteigen häufig als der ultimative Schiffsbruch. Das muss sich ändern.
Heatmaps auf Routenplaner-Portalen und Fitness-Tracking-Apps geben einen recht guten Eindruck, welche Routen bei der großen Masse gerade angesagt sind. Das birgt Gefahren – und Chancen.
Der Deutsche Alpenverein hat einen, die Südtiroler, die Österreicher und die Schweizer ebenfalls: einen Expeditionskader. Aber wo liegen die Unterschiede, wo die Herausforderungen? Zum Teil auch darin, Männer und Frauen zusammenzubringen.
In dem wunderbaren Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ ist der noch wunderbarere Jack Nicholson Insasse einer Nervenheilanstalt. Eines Tages behauptet Nicholson alias Randle Mc-Murphy, er werde jetzt diesen riesigen Hydrotherapietisch aus Marmor aus dem Boden reißen, durch die Wand werfen und dann in die Bar gehen, um die Endspiele der Baseballmeisterschaft anzusehen.
Schon anhand von Zahlen zeigt sich, was sich in den vergangenen drei Jahrzehnten in der Bergwelt getan hat – ob Klimawandel, Klettern, Inflation, Schutzgebietserweiterungen oder die Ansätzen einer Frauenbewegung in den Verbänden.
Der Deutsche Alpenverein hat einen, die Südtiroler, die Österreicher und die Schweizer ebenfalls: einen Expeditionskader. Aber wo liegen die Unterschiede, wo die Herausforderungen? Zum Teil auch darin, Männer und Frauen zusammenzubringen.
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