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bergundsteigen #32

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  • 3-editorialinhalt-6

    Zwischen Wagnis und Verzicht liegt die schmale, unsichere Gratwanderung des Abenteuers. Im Handlungsbereich des Bergsports sind die Gefahren des Abenteuers sehr oft mit Gefahren für das eigene und das Leben anderer verbunden. Speziell die unter Jugendlichen verbreitete Einstellung „no risk - no fun“ bezeichnet deren hohe Affinität zu gefährlichen Situationen, die vor allem in Trendsportarten gesucht werden. Statistisch gesehen ist die Unfallrate bei den alpinspezifischenTrendsportarten. ...

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  • 9-10-bergsoenlichkeiten-hansjoerg-koechler

    Seit kurzem im verdienten Ruhe-stand, überblickst du heute mehrals 30 Jahre alpine Ausbildung und Sicherheitsarbeit. Was hatsich aus deiner Sicht geändert,wo gab es die größten Fort-schritte, wo hat sich zu wenigbewegt? n 30 Jahren hat sich viel verän-dert, natürlich auch in der Ausbildung Beeindruckt haben mich auch Kuno Rainer, Klaus Hoi, Toni Rosifka, Peter Habeler und das Lehrteam bei meiner Bergführerausbildung. Das waren Vollprofis und es war eine Freude, ihnen bei der Arbeit zuzusehen...

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  • 11-12-alpenverein-notfall-hotline

    Es waren die großen Unfallereignisse und Katastrophen der letzten Jahre, die deutlich aufzeigten, wie wichtig und notwendig - neben Ausbildungsangeboten für Prävention und Unfallmanagement – eine professionelle Betreuung der verantwortlichen Führer nach einem Unfall sein kann. Höchste Zeit also, unseren Bergsportführern eine Servicestelle einzurichten, die ihnen dann, wenn einmal etwas schiefgeht, optimale Beratung und bestmögliche Betreuung ...

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  • 13-14-...wer-die-sorgfalt-ausser-acht-laesst-teil-1

    Viele Bergführer, ob ehrenamtlicher Vereinsführer oder Profiführer, glauben mit einem Bein im Gefängnis zu stehen, wenn bei einer Tour einer seiner Gruppe zu Schaden kommen sollte. Dass dies grundfalsch ist, soll in diesem und den folgenden Beiträgen erläutert werden. Denn: Bis ein verantwortlicher Führer von einem österreichischen Gericht rechtskräftig verurteilt wird, müssen viele rechtliche Hürden genommen werden. ...

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  • 15-18-energie-ist-kraft-mal-weg-teil-1

    Zahllose Sportkletterstürze in der Halle bei jeder Meisterschaft, Sprünge in die Gletscherspalte bei jeder Bergrettungsübung, Kletterer, die sich zum Nervenkitzel von Brücken in die Tiefe stürzen, Bungee-Jumping aus mehr als 100 m Höhe – gibt es eigentlich noch ein echtes Risiko beim Sturz? In zwei Teilen wollen wir die physikalischen Zusammenhänge vorstellen, die zwar keinen Sturz ...

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  • 19-23-24-moderne-zeiten-fuer-bergseile

    ... verbunden auf Leben und Tod duch das Seil“ – so irgendwie lautet es in einem zünftigen Bergsteigerlied. Tatsächlich symbolisiert kein Ausrüstungsgegenstand im Bergsport eindeutiger den recht abstrakten Begriff „Sicherheit“ als unser Bergseil. Diese zentrale Stellung innerhalb des Bergsportssektors ist verständlich und so war es auch das Seil, für das die erste UIAA-Norm entwickelt wurde. Fragen rund um Seilalterung, Haltekraft ...

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  • 25-27-die-herausforderung-der-ebenbuertigen

    Mit Analysen von Ursache und Wirkung lassen sich Jugendkultur und das Massenphänomen Snowboarding nicht mehr erklären. Das Pilotprojekt „risk & fun“ zeigt, wie junge Snowboarder und Sportkletterer die alpine Sicherheit in den Griff bekommen können, ohne den Spaß zu verlieren. Es geht um das riskante Verhalten von Menschen in Gruppen. Das reicht sozialpsychologisch von moderner Lebenskultur bis zu historischen Zwischenfällen. ...

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  • 28-29-erlebnispaedagogik-und-bergfuehrer

    „Wir arbeiten doch eh alle mit dem Erlebnis, was soll dieser neumodische Sch... Der Berg und die Natur sind doch Erlebnis genug!“ So und ähnlich sind die Antworten, wenn ich mit Bergoder Tourenführern über Erlebnispädagogik am Berg reden will. Jeder hat also schon von Outward bound, Ropes course oder Erlebnispädagogik gehört. Was bedeutet eigentlich Erlebnispädagogik? ...

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  • 30-33-am-anfang-war-der-block

    Bouldern boomt! Bouldern erlebt in Österreich –wie auf der ganzen Kletterwelt –einen richtiggehenden Boom. Es ist die einzig wahre Auseinander-setzung mit der Schwerkraft für„Boulderfreaks“, und eine will-kommene Abwechslung für pas-sionierte Sportkletterer.Faktum ist, dass sich die Zahl derAktiven und der Möglichkeitenmerklich erhöht hat. Ich schließe dies aus der ver-mehrten Berichterstattung in Magazinen ...

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  • 34-36-ein-fest-fuer-eind-und-wetter

    Wetterschutzjacke, Überbekleidung, Außenschicht oder am treffendsten „Shell“. Gemeint ist die äußerste Schicht unserer alpinen Bekleidungszwiebel, die uns vor den Elementen schützt. Absolut wind- und wasserdicht, aber dennoch atmungsaktiv muss sie sein. Es gibt verschiedene Materialien und Membranen die das versprechen, der Großteil der namhaften Bekleidungshersteller verwendet aber die Technik der Firma Gore. Aber auch bei Gore-Tex ...

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