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bergundsteigen #73

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  • 9-editorial-7

    Die 4er-Ausgabe von bergundsteigen ist das klassische „Winterheft“: Lawine, Schitour und Eisklettern müssen darin Platz haben, denn die nächste Ausgabe ist immer Ende März/Anfang April herausgekommen. Ein Zeitpunkt, wo viele die Nase voll haben vom Schnee.Das möchten wir ändern und so haben wir vor, die kommende Ausgabe # 1/11 (ausgesprochen Zweitausendundelf) Anfang März zu versenden. Quasi zum Höhepunkt der Tourensaison. Dann sind Schitourenthemen immer noch aktuell und wir müssen nicht alles in die 4er-Nummer hineinpacken, sondern können hier auch ...

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  • 10-11-kommentar-6

    „Zu viele Menschen denken an Sicherheit statt an Chancen.Sie scheinen vor dem Leben mehr Angst zu haben als vor dem Tod.“Dieses Zitat eines US-Außenministers bringt manches auf den Punkt, wenn wir uns mit Begriffen wie Risiko, Gefahr,Freiheit und Selbstverantwortung auseinandersetzen. Dass Vertreter von alpinen Vereinen, denen üblicherweise Sicherheitsforschung, Ausbildung und das Entwickeln von Sicherheitsstrategien zugeordnet werden, auf das Recht auf Risiko (IMS Brixen 2010) pochen,mag überraschend kommen.Die Betrachtungsweise scheint etwas provokativ zu sein ...

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  • 12-19-dialog-2

    [Stirnlampe] Als eifriger Leser von bergundsteigen finde ich eine Empfehlung - oder Bewertung - der Stirnlampe Silva X-Trail um sagenhafte 44 Euronen! Habe recherchiert und keinen Anbieter gefunden, der unter ¤ 89 anbietet. Also entweder hat der Druckfehlerteufel zugeschlagen oder ihr habt einen genialen Deal gelandet; dann hätte ich auf jeden Fall eine Lampe bestellt! Hebert Wiedermann, Jugendleiter, Stockerau. Tatsächlich ist der Preis falsch – hier muss der Fehlerteufel am Werk gewesen sein! Empfohlener VK ist Euro 99,99. Ich entschuldige mich für die falsche Angabe ...

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  • 20-21-krautundruabn-2

    Neues Schitourenzeugs Da in unserer Rubrik ausprobiert ganz einfach kein Platz mehr war für einige Bonbons zur kommenden Schitourensaison, haben wir entschieden, diesen hier zu nutzen, um über einige Neuheiten auf dem Ausrüstungsmarkt für diesen Winter zu berichten: Da wäre zuerst das Lawinen-Verschütteten-Suchgerät Ortovox 3+, welches im Bereich der Notfallausrüstung wohl Gesprächsthema Nummer 1 ist. Ein kompaktes, gefällig designtes 3-Antennengerät mit Markierfunktion, innovativer Displayanzeige und keinem Firlefanz. Und das für Euro 290,- ...

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  • 22-29-saeulen-sind-schweine

    Internet und Bergmagazine erwecken den Eindruck, Eisklettern sei eine sichere Sache – auch an dünnsten Glasuren und fragilen Säulen. Leider ist das nicht so. Eine Geschichte zum Nachdenken und ein Diskussionsvorschlag von Andi Dick, wie das Risiko bei der eisigen Leidenschaft vielleicht überschaubarer gehalten werden könnte. Wir sind extra nochmal reingefahren ins Gasteinertal, um „Cohiba" zu klettern, die letztes Wochenende besetzt war. Eine Wahnsinnssäule: ...

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  • 30-31-Ein-nicht-ganz-alltaeglicher-Seilriss

    Am schönsten sind Unfälle, bei denen alle Beteiligten unbeschadet überleben und aus denen man direkte Lehren ziehen kann. Genau so ein Fall wurde uns in der letzten Eissaison zugetragen. Zwei Seile sind besser als einsEine Zweierseilschaft war an den Renkfällen im österreichischen Kaunertal unterwegs. In der dritten Seillänge querte der Vorsteiger vom Stand wenige Meter und stieg dann weiter gerade hoch, nach 18 m Kletterstrecke setzte er die dritte ...

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  • 34-42-Intuition-und-Distanz

    Wo hilft uns eigentlich unsere Intuition wenn wir im Gebirge unterwegs sind? Welche verschiedenen Aspekte hat sie? Wie entwickelt man sie und welche Grenzen gibt es dabei? Warum ist Distanz e in weiterer wichtiger Baustein zu einem guten Risiko-Management? In bergundsteigen # 1/09 stellten Jan Mersch und Wolfgang Behr ein Lern- und Entwicklungs-modell für Risiko-Management-Kompetenz vor. Nun werden die Rollen von Intuition und Distanz – als Bausteine für ...

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  • 44-49-Eyetracking

    Menschliches Versagen ist die häufigste Ursache für Lawinenunfälle. Neben der Anwendung von Regeln und Hilfsmitteln entwickelt der Tourenexperte in vielen Jahren ein Bauchgefühl, das ihn bei der Gefahreneinschätzung vom Laien abgrenzt. Eine intensive Wahrnehmungsschulung könnte diesen Prozess des Erfahrenlernens verkürzen und Unfälle reduzieren. „Das Kraulen seiner Arme ähnelt einem Bewegungsablauf im Schwimmen. Mit allen Mitteln versucht er an der ...

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  • 52-57-GPS-2-GPS-Handy-1

    Nachdem Uli Benker in der letzten bergundsteigen-Ausgabe # 3/10 über den aktuellen Stand von GPS-Geräten und Kartenmaterial berichtet hat, bringt er uns nun auf den neuesten Stand in Sachen GPS-Nutzung mit dem Handy. Denn die Zeiten, in denen dieses ausschließlich zum Telefonieren da war, sind lange vorbei. Mobiltelefone fungieren heute als MP3- und Video-Viewer, als Organizer und Kamera. Mit Handys kann man aber auch prima navigieren. ...

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  • 58-61-Vollerhebung-Schitourengeher-in-Suedtirol

    Bekanntes Problem für viele Zahlenspiele im Winter ist die fehlende Basisrate: Wir wissen nicht, wieviele Schitourengeher tatsächlich unterwegs sind. In einem aufwendigen Gemeinschaftsprojekt der Bergrettungsdienste BRD-AVS (Leitung Toni Preindl) und CNSAS (Leitung Lorenzo Zampatti) in Zusammenarbeit mit der Abteilung Brand- und Zivilschutz der Südtiroler Landesregierung (Mitarbeiter Elisabeth Berger und Dieter Höller), dem EURAC Institut für Alpine Notfallmedizin ...

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  • 62-69-Was-sind-Gefahrenmuster

    n den vergangenen Jahren hat die „Mustererkennung“ in der Lawinenkunde an Bedeutung gewonnen. Stephan Harvey vom SLF hat neben anderen dazu publiziert und im eidgenössischen Merkblatt „Achtung Lawine!“ werden die vier „typischen Lawinenprobleme“ genannt: Neuschnee, Triebschnee, Nassschnee und Altschnee. Die beiden Lawinenwarner Rudi Mair und Patrick Nairz beschäftigen sich in ihrem aktuellen Buch ebenfalls mit solchen klassischen Gefahrenmustern ...

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  • 70-77-Lawinenkunde-fuer-alle

    Inzwischen sind sie in Mode gekommen: Angebote für Jugendliche zum Thema Lawinenkunde. Vermarktet werden sie natürlich anders, mehr in die Richtung „Risikomanagement für Freerider“. Alpenvereine, Alpinschulen und auch private Initiativen sind mit unterschiedlichen Ausbildungskonzepten unterwegs. In den vergangenen zwei bergundsteigen 4er-Ausgaben haben wir über die entsprechenden Programme von DAV und OeAV berichtet. ...

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  • 78-80-Reverse-Ferntriage

    Triage stammt vom französischen Verb „trier“, was „sortieren“ bedeutet und in diesem Zusammenhang mit Sichtung bzw. Einteilung übersetzt werden kann. Der Begriff kommt aus der Militärmedizin und beschreibt die – ethisch schwierige – Aufgabe, wie bei vielen Verletzten die vorhandenen Ressourcen am besten eingesetzt werden können. Im Zusammenhang mit der Kameradenrettung ein heikles Thema, das in der Vergangenheit kontrovers diskutiert wurde ...

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  • 82-87-Kippfestigkeit

    Auf die Kraftübertragung kommt es an beim engagierten Freeriden und Tourengehen, darauf, wie direkt die Kraft von der Bindung auf den Schi übertragen wird. Wird zumindest behauptet und fast jeder Hersteller nimmt für sich in Anspruch, dass seine Tourenbindung die „direkteste“ ist. Als uns Simon Graf vor gut einem Jahr anrief und Ideen für eine lässige „alpine“ Masterarbeit haben wollte, haben wir ihn angestiftet, doch genau das zu untersuchen ...

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  • 88-92-Satellitenhandys

    Vor sechs Jahren, in bergundsteigen # 4/04, haben wir zum ersten Mal über „Satellitenhandys am Berg“ berichtet. In der Zwischenzeit hat sich viel getan und so haben wir Klaus Därr gebeten uns auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Nicht nur in den Hochgebirgen Asiens und Lateinamerikas, auch in den heimischen Alpen gibt es Regionen, die vom vermeintlich allgegenwärtigen GSM-Handy-Netz nicht abgedeckt sind. Das hat sich zB im vergangenen Winter ...

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  • 96-97-Drift-HD170-vs-GoPro-HD-Hero

    Immer häufiger sieht man Actioncams/Helmkameras bei diversen Sportarten im Einsatz. Wir haben zwei Top-Modelle unter die Lupe genommen: Die HD Hero von GoPro und die HD170 von Drift. Beide Kameras besitzen eine „Mega-Wide"-Linse, d.h. dass sie einen Aufnahmewinkel von 170° besitzen. Diesen Aufnahmewinkel gibt's aber nur in der 720p-Auflösung, bei Full-HD-Auflösung im 16:9 Format geht es zurück auf 127°, was für die meisten Anwendungsbereiche auch reicht. Ein Vorteil bei der HD170 ist die um 300° drehbare Linse. Egal, wie man die Kamera montiert ...

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  • 98-99-medien

    „Die 10 entscheidenden Gefahrenmuster erkennen“ lautet der Untertitel dieses Buches, welches vom Tiroler Lawinenwarner-Duo Mair/Nairz passend zum 50. Geburtstag des Lawinenwarndienstes Tirol erschienen ist. Vom Titel nicht verwirren lassen – nein, es geht nicht um die „Schweizer Muster“ nach Harvey, dann wären es ja nur vier. Vielmehr haben die Autoren einen typischen Tiroler Winterverlauf bzw. dessen Lawinenunfälle anhand von regelmäßig wiederkehrenden Situationen ...

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