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bergundsteigen #38

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  • 3-editorialinhalt-11

    Wie ein roter Faden - adäquat dem Bergseil auf Gletschertouren - befasst sich dieses Heft mit verschiedenen Themen, die bei Schihochtouren im vergletscherten Bereich über Sein oder Nichtsein entscheiden. „Sein“ allein auf dem Eis ist zu wenig. Man(n) oder Frau muss wissen, in welcher Position, an welchem Ort man sich befindet, wenn Schneefall und Nebel die Orientierung erschweren. Dabei spielt es keine Rolle, ob man mit antiker Kreativität, sprich mechanischem Höhenmesser undklassischer Bussole (Kompass) seinen Weg findet, oder ob man elektronisch ...

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  • 4-8-dialog

    Mobile Seilrutschen (2/01):Ich denke, dass im Artikel„Risikomanagement bei mobilen Seilrutschen" alle wesentlichen Punkteangesprochen sind. Eine schöne und gelungene Zusammenfassung! ImFolgenden einige Gedanken: Risikofeld Start:„Der Start erfolgt erst nach Freigabe durch denBetreuer..." Ich denke, es ist eine praktikable Lösung, den Teilnehmer,wenn er am Startplatz ankommt, erst mal mit einer Bandschlinge zufixieren. Ist er auf dem Weg zum Startplatz schon in einer Selbstsiche-rung eingehängt, weil sich der Startplatz z.B. in entsprechend gefährlichem ...

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  • 9-10-krautundruabn

    Die Zeitschrift „Berg&Steigen“ hat sich in den letzten Jahren als Plattform für alle Belange zum Thema „Risikomanagement im Bergsport“ entwickelt. Die Beiträge sollen den interessierten Leser über den aktuellen Stand bzw. Entwicklungen und Tendenzen in diesem Bereich informieren und zur Diskussion anregen. Wir sind laufend auf der Suche nach neuen Themen und AutorInnen! Also, raus hinter dem Kachelofen und ran an die Tastatur, hämmert was das Zeug hält hält und schreibt, worüber ihr in „Berg&Steigen“ schonimmer einmal...

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  • 11-12-bergsoenlichkeiten-martin-schwiersch

    Allein bei einem Biwak, vor einem tosenden Wasserfall, im Schneesturm, aber auch bei einer unüberblickbar lebendigen Frühlingswiese. Wie kommt es, dass wir die Intensität von Natur nicht mehr wahrnehmen und daher „Kick“-Krücken einführen müssen? Und das auch noch an Orten, die schlicht intensiv sind - z.B. bei Seilrutschen über Schluchten? Da wundere ich mich eigentlich darüber. Vielleicht ist der sozial vermittelte Kick (also die Seilrutsche, die ja jemand aufbauen muss) leichter zu ertragen als die Wucht von Natur selbst. ... Natur zu.

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  • 13-18-die-kunst-wahr-zu-nehmen

    In den alten Tagen der Lawinenkunde, vor Einführung „strategischer Methoden“, war Lehrenden und Lernenden klar, dass ein immenses Ausmaß an Erfahrung und Wissen nötig ist, um all die widerstreitenden Informationen der Schneedecke, des Wetterberichts, der Winterentwicklung usw. zu einer gültigen Situationseinschätzung zu verknüpfen und so zu einer angemessenen Entscheidung zu finden. ...

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  • 19-20-haenger-gegen-karabiner

    Selbst gefertigte Hänger von Bohrhaken können mit ihren scharfen Kanten bei Sturzbelastung Karabiner beschädigen. Kann diese Beschädigung zu einem Festigkeitsverlust der Karabiner führen? Pit Schubert ist dieser Frage im Rahmen einer Untersuchung der UIAA-Sicherheitskommission nachgegangen.Die Bohrungen selbst gefertigter Hänger von Bohrhaken sind häufig ...

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  • 21-24-gefaehrlich-sicher

    „Kein Ort im Bergsport, an dem die Einsicht in unsere Verwundbarkeit so weit entfernt ist, wie in Kletterhallen. Das Ambiente ist das perfekte Narkotikum für unser Gefahrenbewusstsein“ (Editorial 3/01). Reinhold Scherer, seit einem Jahr Geschäftsführer einer Kletterhalle, weiß ein Lied davon zu singen, welche „Unmöglichkeiten“ in Hallen auf der Tagesordnung stehen. Seine Sorgen waren der Ausgangspunkt für eine weitere Sicherheitsinitiative ...

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  • 25-28-meine-urlaubsberge-dein-lebenstraum

    Es macht einen großen Unterschied, in den Alpen eine Hochtour zu unternehmen oder den Himalaya zu bereisen! „ ... das sind ganz andere Dimensionen und da ist das mit der Höhe, dem Klima, dem Essen...“. Aber welche Aspekte stecken noch hinter Fernreisen in außereuropäische Hochgebirge, wie treffen Reisende und Bereiste aufeinander, klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander? Peter Schatzl hat sich im „Internationalen Jahr der Berge“ mit „unserer“...

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  • 29-32-todesrisiko-achttausender

    Die kürzlich von Richard Sale und John Cleare veröffentlichten Daten über die Besteigungen und Todesopfer an den vierzehn höchsten Bergen der Erde veranlassten Christoph Höbenreich zu weiteren Zahlenspielen, aber auch zu einer ernsthaften und letztlich ernüchternden Auseinandersetzung mit dem „Todesrisiko beim extremen Höhenbergsteigen".Die verwendeten Grunddaten basieren auf denChroniken von Elizabeth Hawley für Nepal ...

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  • 33-37-praezision-in-duenner-luft-teil-1

    Aller Erlebnispädagogik und Weisheiten wie „Der Weg ist das Ziel" zum Trotz, ist die Höhe eines Berggipfels immer noch ein zentrales Motiv für seine Ersteigung. Man nehme nur die „seven summits", die eifrigen 4000er-Sammler unter den Alpinisten, die Pläne, das 3993 m hohe Fletschhorn im Saasertal zu einem touristisch „attraktiven" 4000er aufzurüsten oder die generelle Tendenz, die jeweils höchsten Gipfel eines Gebietes, einer Gebirgsgruppe ...

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  • 38-41-292WNW-teil-1

    Im Zeitalter von elektronischen Messgeräten, digitalen Karten und GPS erscheint der Kompass wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit. Kann ein Gerät, das in Europa seit dem 14. Jahrhundert bekannt ist, den heutigen Anforderungen überhaupt noch gerecht werden? In zwei Teilen sollen die Grundlagen, Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten dargestellt sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt werden. Die Frage, ob der Kompass nach der Karte ...

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  • 42-43-die-3.-dimension-steigen-sie-ein

    In der rasant wachsenden Flut an digitalen Erzeugnissen drängten sich in den vergangenen Jahren auch immer mehr digitale Kartenprodukte in unterschiedlichsten Ausprägungen in die Softwareregale. Es gilt grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Arten zu unterscheiden. Die Einen sind reine Vektordarstellungen, bekannt durch klassische Routenplaner, die Anderen sind topografische Darstellungen, wie sie uns von der Papierkarte vertraut sind. ...

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  • 44-47-die-verborgene-gefahr

    „ ... Im Gegensatz zu geführten Sommertouren, bei welchen die allgemein anerkannte Lehrmeinung vertreten wird, dass auf Gletschern mit Schnee- und Firnauflage anzuseilen ist, gibt es für Schitouren im Winter lediglich vage, wenig konkrete und teilweise widersprüchliche Lehrmeinungen, die noch dazu in der Praxis weitgehend ignoriert werden. Diese können daher nicht als allgemein anerkannte Verhaltensregeln bezeichnet werden ...

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  • 48-49-durchgebrannt

    Braungebrannt muss er sein, der richtig zünftige Bergsteiger. Ein von Wind, Wetter und vor allem Sonne gezeichnetes Gesicht ist seit Generationen fixer Bestandteil des Klischees vom echten Alpinisten. Auch für den Erholungswert eines Schiwochenendes wird der Bräunungsgrad gerne als Bewertungskriterium herangezogen. Eine sehr sonnige Schitour vor einigen Jahren veranlasste Matthias Möhrle, sich über die Auswirkungen der Sonne oder vielmehr ...

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  • 50-52-lawinen-rasterfahndung

    Im April 2001 führte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos einen LVS-Reichweitentest durch. Ziel war es, die Suchstreifenbreite der neuen Geräte zu bestimmen und eine von dem Schweizer Techniker Felix Meier vorgeschlagene Methode1 zur Bestimmung der Suchstreifenbreite zu verifizieren. An drei Tagen bestimmten acht Studenten2 die maximale (in koaxialer Kopplungslage) und die mittlere Reichweite ...

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  • 54-gore-labor

    Repräsentative Forschungen in der Kältekammer bei W.L.Gore werfen Großmutters gutgemeinten Ratschläge um: Nicht warm sondern möglichst kalt sollten sich Outdoorer bei frostigen Temperaturen anziehen. Denn der menschliche Organismus reagiert äußerst sensibel auf textile Schutzschichten. ... während ein dosiertes Wech-selbad nach Kneipp nachweislichdie Abwehrkräfte stärkt, ...

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