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bergundsteigen #122: scheitern

Neuesten Kommentare

Von Simon – Am 25.Nov. 2023
Stefano Ghisolfi: Hart, härter, 9c?

Danke, aber mit dem Gendern ist es wie mit dem Weihnachtsgeschenk für die Schwiegermutter: Egal wie man es macht, man macht es immer verkehrt (bzw. nie allen recht) ...

Von Julia – Am 25.Nov. 2023
Stefano Ghisolfi: Hart, härter, 9c?

Ein beeindruckender Mann dessen Videos ich mir jetzt gleich mal anschauen werde! Um ein bisschen Kritik am Artikelschreiber zu üben... "KollegInnen" zu gendern ist ja wohl mehr als lächerlich. Es zeigt sich ganz klar, dass die Leser in allen Umfragen keinen Bock darauf haben. Schreib doch einfach ganz normal Kollegen und geh mal etwas sparsamer mit unnützen Anglizismen um. Man muss die deutsche Sprache nicht immer so verhunzen.

Von Till Lu – Am 24.Nov. 2023
NEOX: Neues Sicherungsgerät von Petzl

Ganz einfach: Der Achter ist völlig ungeeignet zum sicheren Sichern und war nie ein Sicherungsgerät, da seine Bremswirkung zu niedrig ist und alles von der Handkraft des Sichernden abhängt. Außerdem unterstützt er nicht mangels Blockierfunktion. Der HMS wird alpin am Fixpunkt weiterhin viel benutzt, aber hier langsam vom Tube verdrängt wegen dem flüssigeren Seilausgeben und weniger Krangel. Beim Sportklettern ist der HMS schon seit Jahrzehnten von Halbautomaten und Autotubern verdrängt worden wegen derem A) SEHR viel besserem Handling und B) deren ebenfalls SEHR viel größerer Sicherheit dank Blockierfunktionen. Und die antike Stichtbremse wurde einfach zum Tuber weiter entwickelt, hat dadurch ein sehr viel besseres Handling bekommen und ist heute beim Nachholen auf MSL der Standard überhaupt und wird zunehmend auch beim Sichern am Stand benutzt wegen der weicheren Stürze und dem besseren Seilausgeben im Vergleich zur HMS. Diese "immer technischeren" Weiterentwicklungen haben sehr viel mehr Sicherheit und deutlich besseres Handling beim Seilausgeben mitgebracht und damit sind die neueren Geräte eine echte Wohltat im Vergleich zu früher.

Von Jochen Peter – Am 05.Nov. 2023
Schnell, schneller, tot

Jeder darf in den Bergen so schnell unterwegs sein, wie er persönlich möchte, solange er/sie das auf eigene Faust macht, keinen anderen gefährdet und alles aus eigener Kraft oder in einem Team bewältigt. Das Himalayabergsteigen mit vorgespurter Route und Fixseilen incl. gekauftem Führer und Zeltstadt hat nichts mit einer eigenständigen Besteigung eines Achttausender zu tun. Ich selber möchte den Kapitalismus wie er stellenweise immer weiter vorherrscht, schon gar nicht in den Bergen haben. Das Expeditionsbergsteigen im Himalaya hat mittlerweile diesen kapitalistischen Stil, was dort aber nichts zu suchen hat und absolut abzulehnen ist. Ich bin froh, dass ich vor im Himalaya unterwegs sein durfte, als das noch nicht so exzessiv war.

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